Die Kirche in buntem Licht getaucht, schräg vor dem Altar eine Bar mit Gläsern und Getränken, die Band ist auch schon da - so sah es im JUgendGOttesdienst der Ev. Jugend aus. Das Leben schickt immer wieder Veränderungen vorbei, manche machen Angst oder Sorgen, andere verunsichern oder bieten Platz für tolle neue Erfahrungen. Meistens haben wir uns sie nicht selber ausgesucht, sie passieren einfach. Davon haben alle Barbesucher der Barkeeperin erzählt, ein Getränk nach Wunsch gab es auch dazu und Musik - sozusagen der "Soundtrack des Lebens" (zumindest einen kleinen Teil davon) konnten die Besucher hören. Ein besonderer Gottesdienst, bei dem die Barkeeperin nach den ganzen Bar-Gesprächen allen voller Zuversicht predigt:

Denn ein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück, nicht euer Unglück. Ich hab im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie euch erhofft. (Jeremia, 29,11

Gott führt uns also durch jede Veränderungen, egal ob bei uns, unseren besten Freundin oder unserer Familie. Wir können Veränderungen nicht kontrollieren, sie passieren einfach un bereiten uns deshalb manchmal ganz schön viele Sorgen. Sie zeihen uns runter und werfen uns aus der Bahn.

Doch du, Gott, bleibst. Du bringst uns zurück auf den richtigen Weg. Du liebst uns, wenn wir uns gerade in all den Veränderungen ganz schön einsam fühlen.

Damit wir erkennen, dass Veränderungen auch etwas Schönes sind, etwas Bereicherndes, an dem wir wachsen und von dem wir ganz viel lernen können.

Dank dir , Gott, sehen wir auch diese Seite der Veränderung. Denn du bist immer da, ncith nur in den dunklen Tagen, sondern auch in den schönen Momenten, in denen wir uns freuen, über das, was neu ist. Was sich verändert hat

Denn du , Gott, bist die einzig wahre Beständigkeit, die immer bleibt. (A.B.)

Und auch das konnte die Musik wunderbar auf den Punkt bringen - Chris und Henny: Du bist

Dass wir nicht alleine sind, sondern unsere Sorgen und Ängste um uns uns andere auch ablegen können - das wurde sichtbar beim Fürbittenbriefkasten...alle waren aufgerufen ihre Fürbitten aufzuschreiben, die die Barkeeperin im Briefkasten gesammelt hatte - die Band singt dazu. Und als Zeichen dafür, dass Gebete Licht in die Dunkelheit bringen gab es Knicklichter für alle, die dann beim Vaterunser und Segenslied die Kirche und Gesichter der Besucher erhellten.